Spielerisches 
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Viele Menschen erleben das erste mal im Leben das tolle Gefühl, das entsteht, wenn man jemanden unter Kontrolle hat (oder von jemandem kontrolliert wird!) beim  Ausleben des angeborenen spielerischen Rauftriebes in ihrer Jugend oder Kindheit. Der als “schoolboy pin” oder “schoolgirl pin” bekannte Haltegriff dokumentiert eine solche Situation recht gut. Hier ein paar Beispiele davon:

215
251-1 wrestle 094-1 wrestle
218-1 wrestle

An den Gesichtern von Gewinnern und Verlierern erkennt man die spontane Freude, die entsteht, wenn die Bewegungsrezeptoren melden: nix geht mehr. Die oben sitzende Person (und nur die!) bestimmt, wann der Zeitpunkt gekommen ist, die Situation zu beenden! Gleichzeitig kann der Sieger aber auch nix anderes machen - seine Aufmerksamkeit liegt also zwanglsäufig während des pins zu 100 % bei dem zu kontrollierenden. Zwischen den beiden Personen entsteht eine psychisch sehr interessante Situation, in der der festgehaltene, unten liegende Partner, den andere zwingt,  ihm die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Tut das der oben sitzende Partner nämlich nicht, kann sich der untere sehr schnell befreien und die Situation ins Gegenteil verkehren. Aber: ein geschickter Partner kann die Situation oben sitzend zu seinen Gunsten verbessern, indem er sein Körpergewicht und seine Beine bzw. Knie geschickt einsetzt. Beispiele gefällig? Hier!